Vorab: Dies ist kein KI generierter Text - denn, wenn sich ein Mensch ernsthaft Gedanken macht, kann dies durch einen künstlich generierten Text nicht ersetzt werden. Da ich vom Genderwahn nichts halte, gelten selbstverständlich alle Aussagen sowohl für männlich, weiblich, divers oder Aliens.
Viele von uns sind schon sehr lange bei The West, manche erst seit Kurzem. The West ist ein Spiel, das Menschen verbinden und nicht trennen sollte. Ein Online-Game wie dieses, aufgebaut auf Kommunikation und Teamplay, sollte Spaß machen, Freundschaften entwickeln und den Zusammenhalt fördern.
Unter dem Deckmantel der Anonymität ist es einfach, hier das auszuleben, wozu man vielleicht im richtigen Leben nicht den Mumm hat oder gerade, weil man auch in der Welt draußen unzufrieden ist und gegen alles und jeden vorgeht.
Es ist nicht das erste Mal seit 2008, dass ich versuche, die Spieler daran zu erinnern, dass dies ein Spiel ist - aber in den letzten Jahren kristallisiert sich mehr und mehr heraus - es herrscht Krieg.
Fangen wir an mit Abenteuern - eigentlich ein tolles Konzept, mit dem man sich gut die Zeit vertreiben kann, während das Pixelmännchen Rohstoffe sammelt. Aber durch das Ungleichgewicht in der Ausrüstung, der egoistischen Spielweise der sogenannten “Profis” - die nur durch ihre abartigen Waffen das Spiel beherrschen können, wird das Abenteuer unspielbar für normale Spieler. Dazu kommen noch die wüsten Beschimpfungen - statt Hilfe für die, die es lernen möchten.
Duelle - ja, Duelle gehören zu einem Wildwest-Spiel dazu - und vielen macht es enormen Spaß, Spieler wieder ins KO zu befördern, kaum dass der Duellschutz zu Ende ist. Dies ist natürlich dann ziemlich ärgerlich, wenn man Quests mit Duellen erledigen sollte. Aber hier wird keine Rücksicht darauf genommen - Hauptsache man selbst kann sich wieder zufrieden auf die Schulter klopfen. Versucht einfach mal - in Questzeiten - auch anderen eine Chance zu geben, die ein oder andere Münze/Token oder was auch imemr zu ergattern. Und ja, für KO-Schutz kann/sollte jeder selbst sorgen.
Fortkämpfe - diese werden in jeder Welt von einigen wenigen Bündnissen beherrscht und diese nehmen sich das Recht heraus zu bestimmen, wer FK machen darf und wer nicht. Sei es durch Petitionen gegen FK-Ausrufe anderer, durch Ausgrenzung, in dem man Spieler nicht oder als Verräter mustert oder indem man bewusst auffordert, diese “Trolle” nicht zu unterstützen. Den eigenen Bündnismitgliedern wird verboten, der anderen Seite zu helfen, auch wenn diese Seite merklich schlechter besetzt ist. Es wird gejammert, dass keine richtigen Fortkämpfe mehr stattfinden - aber es wird nicht reflektiert, warum. Keiner kann über seinen Schatten springen und FKs werden weniger. Versuchen einzelne, diesen Teil des Spiels wiederzubeleben, wird dagegen vorgegangen - statt dankbar anzunehmen und mitzuhelfen.
Hinter jedem Avatar sitzt ein Mensch - ein Mensch mit Gedanken, Gefühlen, Sorgen, Krankheiten oder anderem, was wir nicht sehen können. Viele sind hier, weil sie einfach Teil einer Gemeinschaft sein möchten, weil das Leben draußen ihnen diese Gemeinschaft nicht bietet. Aber leider erleben wir hier immer mehr und mehr Ausgrenzungen, Diskriminierungen, Demütigungen und anderes - nicht wegen der Leistung im Spiel, sondern wegen Vorurteilen, persönlichen Abneigungen oder grenzenlosem Hass. Man glaubt lieber Gerüchten, die verbreitet werden, als sich selbst davon zu überzeugen, wie der Mensch hinter dem Bildschirm wirklich ist. Und den meisten fällt es leichter, mit dem Strom zu schwimmen, als selbst hinzuschauen. Denn es ist egal ob Chat oder Forum - niemand traut sich, den mächtigen und vermeintlich einflussreichen Spielern zu widersprechen.
Man schaut weg, wenn Worte andere Mitspieler wie Kugeln treffen - wie auch im richtigen Leben, wenn man Mobbern freie Hand lässt und nichts dagegen unternimmt. Jeder, der wegschaut, macht sich mitschuldig.
Es sollte sich jeder Einzelne die Frage stellen - will ich wirklich mitschießen?
Dieses Spiel sollte für alle sein - unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Meinung oder Spielstil. Respekt, Akzeptanz und Toleranz sollten wieder die Oberhand gewinnen und nicht Machtgier, Neid, Missgunst oder Hass.
Hass erzeugt wieder Hass - und wir befinden uns in einer Endlosschleife...... - dies gilt sowohl für das Spiel, wie auch für das Leben draußen!
🛡️ Verhaltenskodex für faire Kommunikation 🛡️
Für ein respektvolles Miteinander im Spiel
1. Respekt ist keine Option, sondern Standard.
Jeder Mensch hinter dem Bildschirm verdient einen höflichen Umgangston – unabhängig von Meinung, Spielweise oder Erfahrung.
2. Kritik? Gerne – aber bitte konstruktiv.
Unterschiedliche Ansichten gehören zum Spiel dazu. Sag, was dich stört – aber bleib sachlich und lösungsorientiert.
3. Keine Beleidigungen, kein Spott.
Ironie, Sarkasmus oder offene Provokation vergiften den Chat und nehmen allen den Spaß. Lasst uns bewusst auf ein respektvolles Klima achten.
4. Nicht jeder ist perfekt organisiert – das ist okay.
Engagement zählt mehr als Perfektion. Wer etwas auf die Beine stellt, verdient eher Unterstützung als Spott.
5. Ausgrenzung und Rufmord haben hier keinen Platz.
Ob Neuling oder Veteran, jede*r gehört dazu. Wer Hass schürt oder gezielt andere schlechtredet, schadet der ganzen Spielgemeinschaft.
6. Faires Spiel beginnt im Chat.
Was du schreibst, sagt mehr über dich aus als über andere. Überlege, ob du deinen Beitrag auch direkt sagen würdest wenn du dem Menschen gegenüber stehen würdest – mit Respekt.
7. Du bist Teil des Tons.
Der Ton im Chat ist unser gemeinsames Produkt. Sei ein Vorbild – manchmal reicht ein freundliches Wort, um Spannungen zu lösen.
Lasst uns gemeinsam spielen, nicht gegeneinander hetzen.
Denn echte Stärke zeigt sich nicht im Lautsein – sondern im Charakter.